Fatboysrun Episode 174 – 1:59h und 2:14h

Liebe Zuhörerinnen & Zuhörer, Liebe FatGirls & Boys,

 

Ein denkwürdiges Wochenende iegt hinter uns. Nicht nur dass in Kona das erste Mal zwei Deutsche gewonnen haben, im Marathon wurde in zwei Tagen die 2h Mauer geknackt und ein neuer Frauen Marathon-Weltrekord gelaufen. Viel zu reden.

 

Viel Spaß

 

 

 

11 Comments

  1. Hi, ihr macht einen spannenden Podcast, gerne weiter so oder auch anders. Wenn ich jetzt nachfrage was Euch antreibt eine Sparte mit Content gegen Bezahlung aufzubauen, dann ist das keine Kritik. Der Gedanke an Refinanzierung der eingesetzten Zeit ist bei zwei Freiberuflern ja auch völlig nachvollziehbar. Meinetwegen könntet ihr damit aber auch z.B. die Fatboys-Frontrunners aufmachen. Bisher dachte ich es ist halt euer Hobby, dazu eine Werbeplattform für Michael und Ihr kriegt ordentlich Material zum Testen. Beim kostenlosen Podcast hinterfrage ich erst einmal wenig, was vielleicht viel zu naiv ist. Habt ihr in einer alten Folge mal die Regeln was und wen ihr testet und erwähnt einmal transparent erklärt? Ich kenne jetzt nicht alle Folgen, aber es fällt auf das Michael selten seinen eigenen Sponsor erwähnt. Es werden Trailschuhe von Saucony getestet, aber der Name Salomon fällt im Test eher nicht. Woran liegt das genau, was sind Eure Kriterien? Vielleicht wäre es jetzt im Sinne der Hörer und potentiellen Unterstützer an der Zeit Euch einmal gegenseitig zu interviewen über Eure Zukunftsversion für den Podcast. Auch ganz unabhängig vom Geld würde es mich interessieren. Dann noch etwas ganz anderes: die Transgender Diskussion auf Facebook und dann auch in der Sendung hat mich etwas ratlos zurück gelassen. Wenn ihr so etwas startet, dann vielleicht direkt mit fundierten Rahmenbedingungen und weniger aus dem Bauch heraus. Das verlinkte Video auf Facebook war extrem auf Polarisierung und Klicks optimiert. Die Diskussion auf FB wurde auch schnell beleidigend geführt, sodass man keine Lust mehr hatte sich einzumischen. Man wusste am Ende weder genaues über den Einzelfall aus medizinischer Sicht noch die Richtlinien bei den betreffenden Rennen oder Verbänden. Da fand ich die neutrale Einordnung von Michael wichtig: es gibt Menschen bei denen beide Geschlechter anteilig ausgeprägt sind. Von denen wird eine Therapie verlangt, damit sie in eine Kategorie passen, bevor sie starten dürfen. Danach war aber auch schnell die Luft raus, weil keiner weiter wusste? Man blieb mit Fragen zurück: ab wann ist Mann in diesem Sinne dann genug Transgender Frau, damit sie den medizinischen Richtlinien der Verbände entspricht? Gibt es tatsächlich fundierte Beispiele (dieses Filmchen zählt eher nicht dazu) wo trotz Nebenwirkung der Therapie eine Transgender Frau kompetitiver ist? Den ebenso verlinkten Strava Podcast habe ich mir selber bisher nicht angehört, sollte man vielleicht um eine fundierte Meinung zu haben. Gibt es hierzu Regeln, oder ist dies eine rechtliche Grauzone? Falls Ihr dazu eine Sendung macht: klar ist es wichtig die Grundlagen dieser Debatte zu verstehen bevor man einsteigt. Für mich persönlich würde ich es noch spannender finden, wenn dabei auch die Variabilität der Hormonspiegel (Wechseljahre?) innerhalb der Geschlechtsgruppen XX und XY behandeln werden würde. Viele Grüße, Christian

    Christian
  2. Würde sofort auf Patreon unterstützen, wenn ich die exklusiven Episoden in meinem normalen Podcatcher hören könnte.

    Bietet doch bitte einen Private RSS Feed an und ich bin dabei.

    Grüße Chris

    Chris
  3. Euer Podcast ist es auf jeden Fall wert in irgendeiner Form vergütet zu werden! Top Expertise und Spaßfaktor!!
    Ihr haltet euch auch sehr zurück mit Werbung finde ich !
    Wenn ich mir etwas wünschen darf für eine der angekündigten Payable Premium Folgen: Intervalltraining-Pausenlänge und Speed. Lange Pause und höhere Speed vs kürzere Pause und moderaterer Tempo. Ich kenne von Greif eher den ersten Fall , mir ist aber der unterschiedliche Wirkmechanismus immer noch nicht klar.
    Danke jedenfalls für euren persönlichen Einsatz und Eure Inspiration!!
    Grüße Dave

    Dave
  4. Ihr habt in der letzten Sendung gesagt, dass man aus dem 1:59 Event in Wien hätte ein offizielles, nach den Regularien der IAAF für Rekordfähigkeit sanktioniertes Rennen hätte machen können, wenn alle Pacer das komplette Rennen gelaufen wären, allerdings immer nur eine Runde gepaced hätten und davor und danach nur locker getrabt wären.

    Das würde aber bedeuten, dass zu irgendeinem Zeitpunkt die Pacer überrundet werden würden. Und genau das ist nach den IAAF-Statuten nicht erlaubt:

    IAAF Competition Rules 2018-2019
    Rule 144 – Assistance to Athletes

    Assistance not allowed:
    3. For the purpose of this Rule, the following examples shall be considered assistance, and are therefore not allowed:
    (a) Pacing in races by persons not participating in the same race, by
    athletes lapped or about to be lapped …

    Da scheint also schon mal jemand ähnliche Ideen gehabt zu haben …

    Viele Grüße – Sabine

  5. Jans Geschichte ist der Bonus für Euch Podcaster schlechthin ! WOW.
    Insbesondere Michaels Gedanke zu einem weiteren Kontakt sprach mir sofort aus dem Herzen.
    Copy/Paste aus guten Grund: Ihr macht einen super-Podcast, Bitte weiter so !

    Gunnar
  6. Hallo,

    in gewisser Weise kann ich mich Christian anschließen, vor allem was die Sache mit Intersexualität angeht.

    Wenn es um Training oder teilweise auch um Ausrüstung geht, sind bei Euch viele gut recherchierte Informationen zu holen.
    Nur leider – und das ist nicht zum ersten mal – begebt Ihr Euch in Felder, von denen Ihr leider nichts versteht, die Ihr aber vorher auch nicht genügen recherchiert.
    Da ist z.B. das Thema Intersexualität und Transsexualität. Schon die beiden Begriffe gehen bei Euch wild durcheinander. Informiert Euch doch bitte über die Fakten, bevor Ihr ein solches heißes Eisen angeht. Ein guter und informativer Podcast ist z.B. das Interview mit Dr. Jörg Krieger von den Ausdauercoaches:
    https://www.ausdauer-coaches.de/folge-17-wissenschaftstalk-intersexualitaet-im-sport-der-fall-caster-semenya-7889/

    Aber auch die immer wiederkehrende und auch in dieser Folge gemachte Behauptung, Frauen könnten im Ultrasport den „Gender gap“ überwinden, ist nicht mit Fakten zu begründen. Wenn man sich mal die Weltrekorde anschaut, dann ist die Leistungsdifferenz zwischen Frauen und Männern 9,5% beim 100 Meter Lauf, 11,4% beim 10.000 m Lauf, 10,2% beim Marathon. Und beim Ultralauf beispielsweise 9,6% beim 100km Lauf oder 12,4% beim 24-Stunden Lauf (selbst wenn man da die neue Bestleistung von Camille Herron berücksichtigt). Die Leute von TrailrunningHD haben mal gezeigt, dass der vermeintliche Vorteil der Frauen beim Ultramarathon nur eine Verzerrung aufgrund der schlechten Statistik ist: https://trailrunningnordwand.blogspot.com/2018/11/der-xx-faktor-im-ultrarunning-teil-1.html
    Es ist auch nicht wahr, dass Ann Trason jemals den Western States gewonnen hat – der Western States wurde bislang immer von Männern gewonnen – am nächsten an einem Sieg dran war Ann Trason 1995, wo sie fünf Minuten hinter Tim Twietmeyer auf Platz 2 landete.
    Ich würde mir wünschen – vor allem vor dem Hintergrund des Patreon-Claims, dass Ihr Euch entweder auf die Dinge fokussiert, von denen Ihr richtig Ahnung habt, oder die Sachen im Vorfeld besser recherchiert.
    Denn dort, wo Ihr Ahnung habt, ist der Podcast immer wieder super spannend!
    Gruß, Frenzi

    Frenzi
  7. Hallo Philip und Micha,
    ich bin ein regelmäßiger Hörer des Podcast und muss Euch wirklich ein Lob aussprechen für die bisherige Professionalität der Themen und der Gesprächspartner, die nachvollziehbarer weise private Zeit und Ressourcen rauben. Bisher dachte ich immer Ihr macht dass aus Sapß, innerer Motivation zu lernen und die Hörer dabei mitzunehmen – ohne etwas dafür zu verlangen. Ich denke auch -ohne es zu wissen- aus diesem Grund haben sich viele Interviewpartner bereit erklärt kostenlos (?) bei dem Projekt mitzumachen, sozusagen Wissen gegen Publicity zu teilen(gilt auch für Micha und sein Trainingskonzept), Ich denke dass ist einer der Erfolge des Podcasts und daher war ich sehr erstaunt über die Anfänge zu einem Bezahl-Podcast, besonders den „Einspieler“ fand ich befremdlich. Ich bin gespannt wie sich der Podcast weiterentwicklet und ob Ihr in Zukunft noch (kostenlos) hochkarätige Gäste findet – die könnten jetzt ja auch auf die Idee kommen etwas zu verlangen und ich hoffe Ihr verliert nicht den Spaß an der Sache, jetzt da es nicht mehr nur Hobby ist sondern auch eine kleine „Bürde“ – Ihr müsst ja jetzt liefern;-)
    Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute und bedanke mich für die bisherige erstklassigen Beiträge .

    Danke& Viele Grüße
    Thomas

    Thomas
  8. Zum Thema Klosterhalfen/Reh waren gleichauf – Wechsel zum NOP

    Ohne die hervorragenden Leistungen von Alina Reh zu schmälern,
    halte ich Konstanze Klosterhalfen für die noch talentiertere Läuferin.
    Sie bringt eine noch höhere Grundschnelligkeit auf den Unterdistanzen mit.
    Das war schon vor dem Wechsel zum NOP deutlich erkennbar.
    So gesehen waren die beiden Läuferin (rein vom Potenzial) nicht gleichauf.
    Ich bezweifle also Michaels These, dass Alina unter NOP Bedingungen dieselben
    Leistungen erzielen könnte.

    .

    Christian
    1. Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass danach die Schere sehr deutlich auseinander ging und dass sie früher von ihren Leistungen gleich auf waren. Ich gebe dir recht, in dem was du sagst.

      Michael-Arend

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