Moin zusammen,
die Aufnahme ist noch keine halbe Stunde alt und schon bekommt ihr sie auf die Ohren.
Philipp und ich springen eine lockere Stunde von Thema zu Thema und haben uns mit Eurem Feedback beschäftigt.
Also, Stecker in die Ohren, Schuhe geschnürt und ab nach draussen!
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Wiedermal sehr unterhaltsam. Aber hab ich Philipp da richtig verstanden dass er diese Woche sechsmal Laufen war? Wie bei jeden anderen Sport auch ist die Regeneration genauso wichtig wie der Sport selbst. Aber erzählt mal von euren weirdesten Lauferlebnissen. Ich hab erst bei meinem letzten Lauf in den Kärntner Alpen von vor drei Tagen im Augenwinkel ein schwarzen Wolfsschwanz vorbeihuschen gesehen. Einige meter weiter höre ich es dann aus dem Wald und aus der selben richtung Heulen. Noch dazu zur Dämmerung und auf einer mir unbekannten Strecke o.o „Holla die Waldfee“ wie wir in Österreich dazu sagen würden ;D
Hey Jungs,
die ersten beiden Folgen haben mir sehr gut gefallen – gerne mehr, wenn es die Zeit erlaubt!
Wollt auch meine Geschichte mal kurz erzählen. Bin 32 und habe im Oktober 2013 mit dem Laufen begonnen um mich von meinen 105 Kilo, die ich zu Glanzzeiten hatte, zu trennen. Meine ersten Läufe habe ich damals über 3-4 Kilometer und mit einer einer 7:45er Pace gemacht. Seither habe ich mich kontinuierlich gesteigert und die Waage steht bei 85 Kilo bei 1,77m. Den 10er schaffe ich im Wettkampf unter 50 (ist schon wieder länger her, denke da sind schon 48 drin und meinen letzten 21er im Training habe ich unter 2 Stunden gemacht. Beim 6er-Benefizlauf vor 3 Wochen war ich sogar mit 25:54 unterwegs.
Bereits im Januar habe ich mich dann aus einer „ich brauch den Druck“-Stimmung für den Marathon in Frankfurt am 26.10 gemeldet und habe jetzt meinen 12-Wochen-Trainingsplan gestartet. Jetzt bin ich natürlich heiß, wie Frittenfett, werde immer aufgeregter.
Grundsätzlich kann ich Euch in den meisten Sachen nur Recht geben und jedem das raten, was auch ihr sagt: Fangt langsam an, scheißt auf die Zeit, steigert euch nach und nach und erfreut euch dran und vor allem habt Spaß beim Laufen.
Weil das Thema Uhren mal erwähnt wurde. Ich habe mir für knapp 100Euro die Garmin Forerunner 110 geholt und bin sehr zufrieden. Lässt sich einfach auf Runtastic syncronisieren und zeichnet Strecke, Herz (Garmin-Gurt ist dabei) und Zeiten auf. Die Verbindung vor dem Start dauert meist auch nur 10-20 Sekunden und ich finde sie nicht zu dick – ist aber natürlich Geschmacksache.
Eine Frage noch an Euch: Was hört Ihr beim Joggen? Bei mir wechseln sich Musik, Podcast und Hörbücher ab.
Weiter so und bis hoffentlich bald zur nächsten Folge
Thomas
Hallo!
Da ich gerade erst auf euren Podcast gestoßen bin, kommt der Kommentar spät, aber von Herzen!
Ich bin ein Fatgirl, zumindestens als ich vor 2 1/2 Jahren angefangen habe. Ich wog ganz knapp unter 100 kg bei 1,70 m, jetzt bin ich mit 73 kg nur noch geringfügig zu schwer. Ich habe nach einem halben Jahr meinen ersten 10er mit sagenhaften 1:23 Stunden gefinished, ein Jahr später, der selbe Wettkampf, waren es nur noch 59 Minuten (für mich ist das schnell 😉 ) Soweit zum Thema Gewicht und Geschwindigkeit. Mal sehen, nächsten Sonntag starte ich wieder, vielleicht kann ich mich noch ein bißchen verbessern, aber viel ist wohl nicht mehr drin.
Zum Thema Laufschuhe umtauschen:
Ich hatte ein Paar Laufschuhe, bei denen nach ca. 5 Monaten und ca 600 gelaufenen Kilometern das Obermaterial an einigen Stellen eingerissen war. Beim Kauf meines nächsten Paars habe sie mitgenommen und habe für sie (ohne Kassenbon!) eine Gutschrift über den gesamten Preis bekommen, obwohl es gar nicht meine Absicht war sie zu reklamieren. Ich nehme nur immer meine alten Laufschuhe beim Kauf von neuen mit, damit der Verkäufer sieht, wie ich sie abgenutzt habe. Man hat mir erklärt, dass ich ein komplettes halbes Jahr die Schuhe reklamieren kann, wohl eigendlich mit Kassenbon.
Das gilt natürlich nicht, wenn sie nach ein paar Monaten plötzlich nicht mehr bequem sind. Aber einige Wochen die Schuhe testen und auch wieder zurückbringen, haben schon einige Läufer aus meinem Lauftreff gemacht, das geht anstandslos. Da unterscheidet sich eben der kleine Laufladen von großen Läden oder dem Internet.
Viele Grüße,
Ute
P.S.: Der Podcast gefällt mir 🙂
Pingback: Jog around the blog [11]: Jetzt auch mit Gehpausen – OMGWTFBBQ1337.de
Wirklich unterhaltsam. 🙂
nur eine Sache zum Thema Intervalltraining. Was ihr da gesagt habt, ist ein bisschen Quatsch. Es kommt absolut auf die angestrebte Wettkampfdistanz an. Beim Marathon können das gerne auch mal 2km-Intervalle im Wettkampftempo sein. Generell gilt – zumindest nach der Trainingsphilosophie von Steve Magness -, dass die Intervalle, je näher der Wettkampf kommt, immer länger und die Pausen kürzer werden, man jedoch auch die ganz kurzen ganz schnellen nie vergessen sollte. 😉
Danke für dein Kommentar Dominik,
wenn du an der Trainingslehre interessiert bist, dann sind die neuen Folgen bestimmt auch was für dich, also bleib dran und viel Spaß beim durchhören!! 🙂