Fatboysrun Episode 191 – Backyard Ultras mit Carsten Drilling

Backyard Ultras sind die ersten Laufveranstaltung, in denen das Tempo eine untergeordnete Rolle spiel. Was sich dahinter genau verbirgt, was die Anforderungen, Regeln und Herausforderungen sind bespricht mit uns Carsten Drilling. Einer der erfahrensten Ultramarathonläufer Deutschlands und Veranstalter des Witiker Backyard Ultras.

Viel Spaß beim Hören

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Bienwald Backyard Ultra

One Comment

  1. Sehr interessantes Interview!
    Zur Sache der „idealen“ Pausenzeiten zwischen den Laps: Hier gibt es beim Big’s Backyard deutliche Unterschiede zwischen Day-Loop und Night-Loop (da die Day Loop technischer ist): https://ultramstats.com/2019/11/07/survival-at-big-s-backyard-ultra/
    Es war aber 2019 bemerkenswert, dass die Siegerin Maggie Guterl von allen, die mehr als 150 Meilen gelaufen sind, den extremsten Unterschied zwischen Day und Night Loops hatte (sehr langsame Day Loops und sehr zügige Night loops) – sie nutzte die Pausen bei den Night loops auch für Power Naps. Und gleichzeitig hatte sie nur geringe Variationen innerhalb der Day Loops bzw. der Night Loops. Das spricht für sehr bewusst gesteuertes Tempo. Johan Steene ging das 2018 ganz anders an – er war in den Day Loops schneller und grundsätzlich streuen die Zeiten viel stärker als bei Maggie Guterl. Spricht dafür, dass er seine Tempogestaltung eher „aus dem Bauch heraus“ gemacht hat.
    Falls Du die optimale Strategie weiter analysieren willst, hier findest Du die Zwischenzeiten:
    2018:
    https://my.raceresult.com/110552/
    2019:
    https://my.raceresult.com/139372/

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